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   BFH, 24.04.1986 - III B 72/84   

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https://dejure.org/1986,1027
BFH, 24.04.1986 - III B 72/84 (https://dejure.org/1986,1027)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1986 - III B 72/84 (https://dejure.org/1986,1027)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1986 - III B 72/84 (https://dejure.org/1986,1027)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 429
  • NJW 1987, 1575 (Ls.)
  • FamRZ 1986, 986 (Ls.)
  • BB 1986, 1488
  • BStBl II 1986, 561
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 08.06.1977 - 1 BvR 265/75

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Familienlastenausgleichs hinsichtlich

    Auszug aus BFH, 24.04.1986 - III B 72/84
    Die Gesetzesänderung geht zurück auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 8. Juni 1977 1 BvR 265/75 (BStBl II 1977, 526), wonach die damals geltende Zuweisung des vollen Ausbildungsfreibetrages an den kindergeldberechtigten Elternteil wegen Verstoßes gegen Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) verfassungswidrig war.

    Dies gilt um so mehr, als seinerzeit auch das BVerfG (in BStBl II 1977, 526, Abschn. VI der Entscheidungsgründe) davon ausging, daß es für die Aufteilung des Ausbildungsfreibetrages zwischen Elternteilen, bei denen die Voraussetzungen des § 26 Abs. 1 Satz 1 EStG nicht vorliegen, "keine durch Art. 3 Abs. 1 GG eindeutig gebotene Lösung" gebe.

  • BFH, 05.10.1966 - VI 42/65

    Wahlrecht der Ehegatten zwischen Zusammenveranlagung und getennter Veranlagung

    Auszug aus BFH, 24.04.1986 - III B 72/84
    Auch widerspräche eine Ermittlung von Amts wegen nach Auffassung des Senats wohl in vielen Fällen dem Grundsatz, bei der Feststellung der maßgebenden Besteuerungsgrundlagen möglichst wenig in die Intimsphäre der Steuerpflichtigen einzudringen (vgl. hierzu auch das BFH-Urteil vom 5. Oktober 1966 VI 42/65, BFHE 87, 208, BStBl III 1967, 84).
  • BFH, 15.07.1966 - VI B 2/66
    Auszug aus BFH, 24.04.1986 - III B 72/84
    a) Die grundsätzliche Bedeutung ergibt sich insbesondere nicht schon daraus, daß zur Auslegung des § 33a Abs. 2 Sätze 4 bis 6 EStG 1981, soweit hier einschlägig, bisher noch keine höchstrichterliche Rechtsprechung vorliegt (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juli 1966 VI B 2/66, BFHE 86, 708, BStBl III 1966, 628).
  • BFH, 25.05.1973 - VI B 95/72

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Bekanntgabe der Rechtsbehelfsentscheidung -

    Auszug aus BFH, 24.04.1986 - III B 72/84
    b) Eine Rechtsfrage ist aber auch dann nicht von grundsätzlicher Bedeutung, wenn die anzufechtende Entscheidung der eindeutigen Rechtslage und der allgemeinen Auffassung im Schrifttum entspricht und die Ansicht des Beschwerdeführenden abwegig erscheint (Gräber, a. a. O., § 115 Anm. 13, mit weiteren Hinweisen) oder wenn Zweifel an der Beantwortung der Rechtsfrage nicht bestehen können (BFH-Beschluß vom 25. Mai 1973 VI B 95/72, BFHE 109, 303, BStBl II 1973, 665).
  • BFH, 01.03.1991 - III R 33/88

    Steuerliche Berücksichtigungsfähigkeit von Aufwendungen für die Ausbildung eines

    Mit seiner Revision rügt das FA Divergenz zum Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. April 1986 III B 72/84 (BFHE 146, 429, 432, BStBl II 1986, 561, 563).

    Dem Beschluß in BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561 habe ein völlig anderer Sachverhalt zugrunde gelegen.

    Wegen der Einzelheiten der Begründung verweist der Seant insoweit auf seine Entscheidung in BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561.

    Es mutet deshalb dem benachteiligten Elternteil zu, ggf. das Familiengericht anzurufen (vgl. auch insoweit BFH-Entscheidung in BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561).

  • BFH, 29.01.1997 - XI B 205/95

    Marketing- und Unternehmensberater als Gewerbetreibender

    An ihrer Beantwortung können keine Zweifel bestehen (vgl. BFH-Beschluß vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561).
  • BFH, 26.04.1995 - I B 166/94

    Örtliche Voraussetzungen des Grenzgängerbegriffs nach dem DBA-Schweiz 1971

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist eine Rechtsfrage nicht klärungsbedürftig, wenn die angefochtene Entscheidung der eindeutigen Rechtslage und der allgemeinen Auffassung im Schrifttum entspricht und die Ansicht des Beschwerdeführers abwegig erscheint (BFH-Beschlüsse vom 25. Mai 1973 VI B 95/72, BFHE 109, 303, BStBl II 1973, 665; vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, § 115 Rz. 9; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz. 56).
  • BFH, 07.10.1987 - X B 54/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Arzt - Laboratoriumsmedizin -

    Eine Rechtsfrage ist dann nicht von grundsätzlicher Bedeutung, wenn die anzufechtende Entscheidung der eindeutigen Rechtslage und der allgemeinen Auffassung im Schrifttum entspricht und die Ansicht des Beschwerdeführers abwegig erscheint (BFH- Beschluß vom 11. Juli 1972 IV B 61/71, BFHE 106, 276, BStBl II 1972, 792) oder wenn Zweifel an der Beantwortung der Rechtsfrage nicht bestehen können (BFH-Beschlüsse vom 25. Mai 1973 VI B 95/72, BFHE 109, 303, BStBl II 1973, 665; vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429, 431, BStBl II 1986, 561).
  • BFH, 22.03.1996 - III R 7/93

    Einkommensteuer; zeitliche Zurechnung von Ausbildungsaufwendungen

    Indem das FG zwischen typischen Unterhaltsaufwendungen und Aufwendungen für eine Berufsausbildung differenziere, weiche es von der Rechtsprechung des BFH ab, nach der Unterhaltszahlungen für ein in Berufsausbildung befindliches Kind grundsätzlich auch für die Berufsausbildung geleistet würden (Urteile vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561, und vom 1. März 1991 III R 33/88, BFH/NV 1991, 455).
  • BGH, 24.02.1988 - IVb ZR 29/87

    Verpflichtung eines Elternteils zur Zustimmung einer anderweitigen Aufteilung des

    Diese Frage ist nicht aus dem Steuerrecht, sondern nach bürgerlichem Recht zu beantworten (ebenso BFHE 146, 429, 431 f.; Herrmann/Heuer/Raupach, Loseblatt-Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftssteuer § 33a EStG Rdn. 234, Lieferung 152).
  • BFH, 30.03.2001 - V B 188/00

    Handelsvertreter - Geldverkehrsrechnung - Besteuerungsgrundlagen - Umsatzsteuer -

    Im Übrigen ist eine Rechtsfrage nicht klärungsbedürftig, wenn an ihrer Beantwortung keine Zweifel bestehen können (z.B. BFH-Beschluss vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429, BStBl II 1986, 561).
  • BFH, 03.05.1994 - VII B 49/94

    Entnahme aus der Zollgutverwendung im Sinne eines Herauslösens von

    Eine Rechtsfrage ist nicht von grundsätzlicher Bedeutung, wenn Zweifel an ihrer Beantwortung nicht bestehen können (z.B. Bundesfinanzhof, Beschluß vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429, 431, BStBl II 1986, 561).
  • BFH, 22.10.1997 - X B 101/97
    Im übrigen ist eine Rechtsfrage nicht klärungsbedürftig, wenn an ihrer Beantwortung keine Zweifel bestehen können (z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 24. April 1986 III B 72/84, BFHE 146, 429 , BStBl II 1986, 561 ).
  • BFH, 29.02.1988 - III B 88/86
    Es gibt keine Vorschrift, wonach Geldleistungen des einen Elternteils primär etwa dazu bestimmt seien, die leiblichen Bedürfnisse des Kindes zu befriedigen, während die Leistungen des anderen Teils allein als für die Berufsausbildung verwendet zu gelten hätten (vgl. BFH-Beschluß vom 24.4.1986 III B 72/84).
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